Prof. Dr. Daniel Krochmalnik

April 19, 2013

Lebenslauf

Filed under: Uncategorized — dktest2008 @ 11:08 am

1956  Geboren in München

1966-75  Ecole Maïmonide, Paris

1976-1981 Studium der Mathematik, Philosophie und Judaistik an der Ludwig-Maximilian- Universität und an der Hochschule für Philosophie SJ in München

1976/77 Bakkalaureat der Philosophie

1981  Magister Artium der Philosophie

1988 Promotion mit einer Arbeit zum Thema Praktische Philosophie als Religionsersatz: Spinozas Auseinandersetzung mit dem Judentum

1988 – 2012 Redakteur des Mitteilungsblattes des Landesverbnandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern und Verfasser der wöchentlichen Religiösen Betrachtung im 2. Baxerischen Rundfunk.

 

1990-1999

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

1999 Habilitation und Venia Legendi für das Fach Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte, Privatdozent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg

1999 C3- Professur für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte und für Jüdische Religionspädagogik an der Hochschule für Jüdische Studien

2002  DFG-Projekt zur Edition  von Moses Mendelssohn Gesammelte Schriften-Jubiläumsausgabe

2002 Vorsitzender der vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg einberufenen Kommissionen zur Revision der Lehrpläne für den jüdischen Religionsunterricht und der Kommission zur Novellierung der Lehrerausbildung im höheren Dienst. Fachkommission Jüdische Religionslehre

2003 C4-Professur für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und die -didaktik an der Hochschule für Jüdische Studien

2006 Leitung der  Kultusbeauftragtenkonferenz (KBK) des Zentralrates der Juden in Deutschland (ZR) an der Hochschule für Jüdische Studien zur Erstellung nationaler Bildungsstandards für den Jüdischen Religionsunterricht.

2010 – 2012: Stdudiendekanat der der Hochschule für Jüdische Studien

Verheiratet, 2 Kinder

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Mitglied des Beirats des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerks (ELES) und des Auswahlausschusses Judaistik, Vertrauensdozent

– Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Edition „Deutsch-jüdische Autoren des 19. Jahrhunderts. Schriften zu Staat, Nation, Gesellschaft“ (Salomon Ludwig Steinheim Institut).

– Mitglied des Advisory Boards der „Zeitschrift für Islamische Religionspädagogik und Theologie“ (ZIRT)

– Mitglied des Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT) Heidelberg

– Übernahme des Studiendekanats der HfJS (s. d. )

September 9, 2008

Herzlich Willkommen!

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September 7, 2008

Lehramtsstudiengang Jüdische Religionslehre

Filed under: Uncategorized — dktest2008 @ 11:23 am

Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik

Lehrstuhlinhaber:

Prof. Dr. Daniel Krochmalnik

Mitarbeitende am Lehrstuhl:

Marion Eichelsdörfer M. A.

 

I. DER STUDIENGANG

 

EIN NEUER STUDIENGANG. Es war ein historischer Schritt als die Hochschule für Jüdische Studien im Wintersemester 2001/02 den Studiengang Jüdische Religionslehre mit Abschluss Staatsexamen eingerichtet hat. Damit bestand zum ersten Mal die Möglichkeit, dass staatlich geprüfte jüdische Religionslehrer in den Staatsdienst übernommen werden. Das hat es zuvor noch nie gegeben und ist bisher im deutschsprachigen Raum einzigartig.

Seither haben zahlreiche Kandidaten ihr Lehramtsstudium an der Hochschule aufgenommen. Die ersten von ihnen schließen jetzt ihren Vorbereitungsdienst und ihr zweites Staatsexamen ab. Eine besondere Gruppe von Kandidaten und Stipendiaten kommt aus dem jüdischen Flüchtlingskontingent aus den GUS-Staaten. Sie treten nach dem Bestehen der Sprachprüfungen und der Vollendung ihres Studiums ihren Dienst in jüdischen Gemeinden an, die inzwischen mehrheitlich aus Kontingentflüchtlingen bestehen.

EIN KOMPAKTER AUSBILDUNGSWEG. Die gesamte akademische Ausbildung zum jüdischen Religionslehrer erfolgt vom 1. Semester bis zum 2. Staatsexamen in Heidelberg. Die Lehramtskandidaten können ihre zweiten, gegebenenfalls auch dritten Fächer an der Universität Heidelberg studieren. Nach dem ersten Staatsexamen treten sie ihren Vorbereitungsdienst am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in HeidelbergIcon External Link an und erteilen unter der Anleitung eines jüdischen Ausbildungslehrers Religionsunterricht in Heidelberg und Umgebung. Für die Dauer ihres Studiums, können die Lehramtskandidaten ihren Lebensmittelpunkt nach Heidelberg verlegen, wo sie ein lebendiges jüdisches und akademisches Umfeld erwartet.

Der Studiengang für Lehramtskandidaten in Baden-Württemberg wird auch in Zukunft nicht auf MA und BA umgestellt werden, es bleibt beim Staatsexamen. Lediglich eine Anpassung der bisherigen Studien- und Prüfungsordnung wird ab Wintersemester 2010 erfolgen (zur Modularisierung des Studienganges ab 2010 → Fachpapier Jüdische Religionslehre – Hauptfach und Beifach). Das bedeutet, dass der Lehramtsstudiengang seine Besonderheit gegenüber den ebenfalls berufs- und gemeindeorientierten BA- und MA- Studiengängen bewahren wird und, dass das 2. Staatsexamen als einziger qualifizierender Abschluss für Lehrer im Staatsdienst erhalten bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

DAS GANZE STUDIUM AUF EINEN BLICK.

StudienverlaufLehramt

GUTE BERUFSCHANCEN. Der neue Studiengang ist noch nicht überfüllt, obwohl er für die jüdischen Gemeinden wie auch für die zukünftigen Religionslehrer unbestreitbare Vorteile bringt:

  • Jüdische Religionslehrer im Staatsdienst entlasten die Jüdischen Gemeinden und ermöglichen ihnen auf qualifiziertes Lehrpersonal zurückzugreifen.
  • Ein jüdischer Religionslehrer im Beamtenstatus kommt in ein sicheres Arbeitsverhältnis und hat einen besseren Stand in der Schule und im Lehrerkollegium.

  • Das Wachstum der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland steht einem wachsenden Mangel an qualifizierten jüdischen Lehrkräften gegenüber. Die beruflichen Chancen für qualifizierte Lehrer/innen sind deshalb hervorragend.

GRUNDSCHULLEHRERAUSBILDUNG. Die Gründung von jüdischen Grundschulen in den größeren Gemeinden erhöht zudem den Bedarf an qualifizierten jüdischen Grundschullehrer/innen. Die Hochschule wird deshalb neben der Ausbildung von Lehrer/innen für die weiterführenden Schulen, auch in die Ausbildung von Grundschullehrer/innen einsteigen. Ein entsprechender Kooperationsvereinbarung mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg steht vor dem Abschluss (→ Fachpapier: Studienordnung für das Grund- und Hauptschullehramt Jüdische Religionslehre, in Kopie am Lehrstuhl erhältlich).

II. STUDIENINHALTE UND -ZIELE

EINE NEUE WISSENSCHAFT MIT URALTEN WURZELN. Das neue Fach Jüdische Religionspädagogik bewegt sich nicht im luftleeren Raum. Es findet in Deutschland eine flächendeckende, wissenschaftlich und publizistisch rege allgemeine Religionspädagogik und –didaktik vor. Es blickt aber auch auf eine uralte „Lern“-Tradition zurück. Es ist sicher kein Zufall, dass sämtliche Quellen des Judentums den Lehr- und Lernbegriff im Titel führen: Tora, Talmud, Mischna, Gemara, Mischne Tora, Mischna Brura. „Lernen“ wiegt nach einem Wort der Weisen alle anderen Pflichten auf (Talmud Tora KeNeged Kulam, mPea 1,1).

Nach einem Vers aus dem Buch Josua (1,8), der zum Motto unserer Hochschule geworden ist, soll man Tag und Nacht „lernen“ ( והגית בו יומם ולילה → D. Krochmalnik, „Du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht“. Glauben und Lernen in der jüdischen Tradition). Für die jüdische Religionspädagogik ergibt sich aus dieser einzigartigen Hochschätzung des „Lernens“ in der jüdischen Tradition die Möglichkeit und Aufgabe, ihre Grundbegriffe aus den jüdischen Quellen zu entwickeln und so einen eigenen Stand in der gegenwärtigen Religionspädagogik zu behaupten. Natürlich stehen wir auch im jüdischen Kontext nicht alleine da. Wir verfolgen regelmäßig den Stand der Religionslehrerausbildung für den jüdischen Religionsunterricht an jüdischen Ganztagsschulen in den Vereinigten Staaten oder an den „Ganzlebensschulen“ in Israel. Aber unsere Ausbildung bleibt auf die besonderen Bedingungen der deutschjüdischen Gemeinden zugeschnitten mit ihren ganz spezifischen religiösen Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Bedürfnissen.

 

 

 

 

 

 

FORSCHUNGSSCHWERPUNKT MODERNE. Das traditionelle jüdische Erziehungs- und Bildungswesen hat an der Schwelle zur Moderne gerade in Deutschland schwere Anpassungskrisen durchgemacht und neue Formen gesucht. Am Lehrstuhl für Jüdische Religionspädagogik gibt es einen besonderen Forschungsschwerpunkt im Bereich der jüdischen Aufklärung in Deutschland (Haskala). Aus dieser „Sattelzeit“ stammen die meisten modernen jüdischen Bildungs- und Erziehungskonzepte, Schul- und Unterrichtsmodelle, Lehrer- und Schülerideale. Insofern ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Zeit immer auch eine Beschäftigung mit der eigenen Gegenwart und Zukunft (→ DFG-Forschungsprojekt).

Der Modernisierungsprozess verlief alles andere harmonisch. Gerade Lern- und Schulfragen waren häufig Anlass zu ideologischen Streitigkeiten und institutionellen Spaltungen, und so haben alle Richtungen des Judentums eigene Bildungskonzepte, Lehrer- und Rabbinerausbildungsstätten, Schulen- und Erziehungseinrichtungen hervorgebracht. Hier bietet sich ein reichhaltiges Material zur wissenschaftlichen Analyse und programmatischen Auswertung an. Dieser Forschungsschwerpunkt verbindet uns mit ähnlich gelagerten judaistischen Forschungsschwerpunkten in DuisburgIcon External Link und HamburgIcon External Link.

 

 

 

 

 

 

LEHRENLERNEN. So wichtig die wissenschaftliche Fachbildung für das Studium ist, so wichtig ist das didaktische Training für den zukünftigen Lehrer. Der Lehramtskandidat erwirbt in den anderen Fächern der Hochschule ein breites judaistisches Wissen. In der jüdischen Religionsdidaktik muss er lernen, dieses Wissen im religiösen Kontext zu lehren.Denn im Religionsunterricht geht es vor allem um Religion! Die im Studium erworbenen Kenntnisse in Althebräisch und Iwrit, Bibel und Talmud, in alter und neuer Geschichte des jüdischen Volkes, in israelischer Geographie und Politik usw. sind für den Religionslehrer zwar unerlässliche Voraussetzungen, im Religionsunterricht sind sie aber nur Mittel für den religiösen Zweck. Die Religionsschüler lernen, um einige Beispiele zu nennen, nicht Hebräisch als Fremdsprache, sondern als heilige Sprache. Sie lernen die jüdische Geschichte nicht wie die profane ägyptische, die assyrische, die babylonische oder die römische Geschichte, sondern als heilige Geschichte.

Ein Schlüsselbegriff der allgemeinen und jüdischen Religionspädagogik und -didaktik ist: „Korrelation von Lernen und Leben“, jüdisch gesprochen: תורה עם דרך ארץ. Der Kandidat lernt in der Jüdischen Religionslehre und -philosophiedie alten Quellen im Präsenz zu konjugieren. Es kommt im Religionsunterricht nicht darauf an, wie es zur Zeit Ramses II., Sargon II., Nebukadnezzars oder Vespasians wirklich gewesen ist, sondern wie die katastrophalen Geschehnisse von damals im religiösen Gedenken verarbeitet und was sie für das religiöse Bewusstsein der Juden bis heute bedeuten.

Einen spezifisch jüdischen Stempel bekommen die disparaten Stoffe, die häufig die Lehrpläne des Religionsunterrichts verstopfen, erst durch ihre rabbinische Bearbeitung, die an der Hochschule vor allem in den Kernfächern Jüdische Bibelauslegung und Rabbinische Literatur behandelt werden. Der jüdischen Religionsdidaktik geht es dann um die schulstufen- und altersgerechte Vermittlung des Stoffes. Unterrichtsvorbereitungen, Schulpraktikum, fachdidaktische Lehrveranstaltungen, Unterrichtsbesuche begleiten das wissenschaftliche Studium und bereiten den Lehrer auf seine Aufgaben vor.

 

 

 

 

 

 

 

ALTNEUE METHODEN. Dazu gibt es in der allgemeinen Religionsdidaktik eine Fülle von Neuansätzen und neuartigen Lehrmittel. Wir verfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Praktisch-Theologischen SeminarIcon External Link der Universität Heidelberg den Stand der Forschung auf diesem Gebiet. Dabei zeigt sich allerdings, dass der „Letzte Schrei“ oft nichts als der „Urschrei“ ist. Die viel gepriesene performative Symbol- und Liturgiedidaktik mit angeknüpften „sokratischem“ Lehrgespräch erinnert stark an das älteste biblische Lehrgebot: „Wenn dich dein Kind morgen fragt, was das für Zeugnisse, und Satzungen und Vorschriften sind (…) so sprich zu ihm (5 Mose 6, 20-21) und an die Formen rabbinischer Unterweisung (→ D. Krochmalnik, „Wenn dein Sohn dich fragt …“. Das symbol- und ritualdidaktische Paradigma des Sederrituals). Eine ausführliche Behandlung der jüdischen Fachdidaktik erfolgt im Referendariat (→Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in HeidelbergIcon External Link).

NACH DEM STUDIUM. Der Lehrstuhl für jüdische Religionspädagogik ist über die Ausbildung von jüdischen Religionslehrern hinaus in vielfältiger Weise in Fragen der Religionsunterrichts involviert und soll auch nach Abschluss der Ausbildung ein Bezugspunkt der jüdischen Religionslehrer bleiben.

  • Gespräch mit den anderen monotheistischen Religionspädagogen (→ Trialog – siehe Tagungshinweis unten)
  • Internetzeitschrift für Jüdische Religionspädagogik und -didaktik (→ in Vorbereitung)



EINLADUNG ZUR TAGUNGSREIHE

„Jüdische, christliche und muslimische Religionspädagoginnen und -pädagogen im Gespräch“

Eine neue Tagungsreihe soll das Gespräch zwischen jüdischen, christlichen und muslimischen Religionspädagoginnen und -pädagogen aufnehmen – und ihnen ein Forum bieten, um miteinander Impulse aus den drei Traditionen zu bedenken, eigene Erfahrungen mit Unterricht im Licht der jeweils anderen Lehr-Lern-Kulturen zu sehen und so die reichen religiösen Erziehungs- und Bildungstraditionen der anderen Religionen aus der Innenperspektive kennen zu lernen.

Die Auftakttagung steht unter dem Thema:

„Was ist ein guter Religionslehrer? – Ideal und Realität“ und findet vom 2. – 3. November 2008 im Bildungszentrum Schloss Eichholz in Wesseling bei Köln statt.

Weitere Informationen: http://www.deutscher-koordinierungsrat.de/03_01.php Icon External Link .

Der Teilnehmerbeitrag: beträgt 40,00 Euro
(incl. Unterkunft und Verpflegung), die Veranstaltungsnummer (für die Anmeldung zur Unterrichtsfreistellung) lautet: E50-021108-1.

Eingeladen sind alle, die in Schule und Gemeinde Religion unterrichten und aus ihrer Tradition auf die jeweils anderen zugehen wollen.

Programmübersicht als Download

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Veröffentlichungen

Filed under: Uncategorized — dktest2008 @ 11:21 am

1. Bücher (Autorschaft und Herausgeberschaft)

  • (mit Werner Stegmaier) Jüdischer Nietzscheanismus, Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung (MTNF), Bd. 36, Berlin 1997.
  • Schriftauslegung – Das Buch Exodus im Judentum , (Christoph Dohmen (Hg.) Neuer Stuttgarter Kommentar. Altes Testament, Bd. 33.3), Stuttgart 2000, 183 S.
  • Schriftauslegung – Das Buch Genesis im Judentum , Reihe: (Christoph Dohmen (Hg.) Neuer Stuttgarter Kommentar, Altes Testament, Bd. 33.1), Stuttgart 2001, 158 S.
  • Schriftauslegung. Die Bücher Levitikus, Numeri, Deuteronomium im Judentum Reihe: Christoph Dohmen (Hg.) Neuer Stuttgarter Kommentar. Altes Testament, Bd. 33/5, Stuttgart 2003, 314 S.
  • (mit Magdalena Schultz), Ma-Tow Chelkenu. Wie gut ist unser Anteil. Gedenkschrift für Jehuda Radday, (Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, Bd. 6) Heidelberg 2004, 137 S..
  • Im Garten der Schrift . Wie Juden die Bibel lesen, Regensburg 2006, 176 S..
  • (mit Hanna Liss u. Ronen Reichman), Raschi und sein Erbe. Internationale Tagung der Hochschule für Jüdische Studien und der Stadt Worms (Schriftenreihe der Hochschule für Jüdische Studien, Bd. 10), Heidelberg 2007.
  • (mit Michael Brocke u. Eva J. Engel) Moses Mendelssohn, Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Stuttgart-Bad Cannstatt:
    • Bd. 5.3: Briefe die neueste Literatur betreffend, Kommentare und Anmerkungen, Stuttgart, Bad Cannstatt, 2003.
    • Bd. 20.1: Hebräische Schriften 1, Deutsche Übertragung, bearbeitet von Michael Brocke, Daniel Krochmalnik, Andreas Schatz und Rainer Wenzel, mit Beiträgen von Reuven Michael und Heinrich Simon, Bad Cannstatt, 2004.
    • Bd. 9.3a und 9.3b: Schriften zum Judentum III,3: Kommentare zum Pentateuch in deutscher Übersetzung, bearbeitet von R. Wenzel (1. Halbjahr 2009).

2. Wissenschaftliche Aufsätze

  • Autobiographien von Juden der Nachkriegsgeneration in Deutschland und Österreich von 1979 bis 1988 , in: Manfred Treml, Josef Kirmeier (Hg.), Geschichte und Kultur der Juden in Bayern, Aufsätze (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, Bd. 17/88), München 1988, S. 579-591.
  • Religiöse Renaissance und Fundamentalismus im heutigen Judentum , in: Die Neue Gesellschaft. Frankfurter Hefte, Nr. 3, März 1989. Bonn 1989.
  • 9. November 1938, 14. Mai 1948. Zur Entmythologisierung von zwei historischen Ereignissen , in: Babylon. Beiträge zur jüdischen Gegenwart 5 (1989), S. 7-21.
  • Oberammergau – „eine deutsche Passion“ , in: Michael Henker, Eberhard Dünninger (Hg.), Hört, sehet und liebt. Passionsspiele im alpenländischen Raum (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, Bd. 20/90), München 1990, S. 211-214.
  • Autobiographie und Topographie der Angst , in: Ellen Presser, Bernard Schossig (Hg.), Junge Juden in Deutschland, München 1991, S. 42-48.
  • Edith Stein – Der Weg einer Jüdin zum Katholizismus , in: Waltraud Herbstrith (Hg.): Erinnere dich – vergiß es nicht. Christlich-jüdische Perspektiven, Essen 1990, 83-105.
  • Fundamentalismus und Judentum , in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament B33 (1992), S. 31-43.
  • Die Symbolik des Judentums. Nach Moses Mendelssohn, Isaac Bernays und Samson Raphael Hirsch, in: Judaica 49/4(1993) 206-219.
  • Ernst Blochs Exkurs über die Juden , in: Karlheinz Weigand (Hg.), Bloch-Almanach 13 (1993), S. 39-58.
  • Der Mensch als Partner des Schöpfers. Zum 1. Jahrestag des Todes von Raw Josef Soloveitschik , in: Judaica 50 (1994), S. 113-121.
  • Ir Ha-Nidachat. Die verführte Stadt, oder: Die Kollektivschuld im Judentum, in: Quodlibeta, Herrn Prof. Dr. Dr. Walter Kerber SJ zu seiner Entpflichtung anlässlich des 68. Geburtstags, München 1994, S. 57-73.
  • Marc-Alain Ouaknin, Symbole des Judentums, Übersetzung aus dem Französischen, Wien 1995.
  • Emmanuel Lévinas im jüdischen Kontext , in: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie (AZP), 21 (1996) 1, S. 41-62.
  • Emmanuel Lévinas und der „Renouveau Juif“ , in: Thomas Freyer, Richard Schenk (Hg.), Emmanuel Lévinas – Fragen an die Moderne, Wien 1996, S. 95-136.
  • Der „Philosoph“ in Talmud und Midrasch , in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien 5 (1996), S. 137-178.
  • Du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht. Glauben und Lernen in der jüdischen Tradition, in: Glaube und Lernen. Zeitschrift für theologische Urteilsbildung 11 (1996) 1, S. 73-83.
  • Die Zweidimensionale Eschatologie des Maimonides , in: Judaica 52 (1996) 2, S. 116-130.
  • Religiöse Gewalt und Judentum , in: Dialog der Religionen 6 (1996) 2, S. 149-162.
  • Der Nabel der Welt. Über die Sonderstellung Jerusalems in der jüdischen Tradition , in: Bibel und Kirche (Thema: Jüdische Schriftauslegung) 51 (1996) 2, S. 66-72.
  • Amalek. Gedenken und Vernichtung in der jüdischen Tradition , in: Hanno Loewy, Bernhard Moltmann (Hg.), Erlebnis – Gedächtnis – Sinn. Authentische und konstruierte Erinnerung, Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts, Band 3, Frankfurt a. M., New York 1996, S. 121-136.
  • Scheintod und Emanzipation. Der Beerdigungsstreit in seinem historischen Kontext , in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg 6 (1997), S. 107-149.
  • Die Schrift und ihre Auslegung in der jüdischen Tradition , in: rhs. Religionsunterricht an höheren Schulen 40 (1997) 2, Erstes oder Altes Testament?, S. 84-92.
  • Bibliographie des jüdischen Werkes von Emmanuel Lévinas (mit Petra Kamecke), in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg 6 (1997), S. 81-92.
  • Der eifersüchtige Gott Israels. Zum Wandel des jüdischen Gottesbildes , in: Rainer Koltermann (Hg.), Universum – Mensch – Gott, Graz 1997, S. 347-361.
  • Judentum und Martyrium. Das Zeugnis Edith Steins in jüdischer Prospektive , in: Edith-Stein-Jahrbuch 3 (1997), S. 50-63.
  • Die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele in der Religionsphilosophie der Aufklärung , in: Eveline Goodman-Thau (Hg.), Vom Jenseits. Jüdisches Denken in der europäischen Geistesgeschichte, Berlin 1997, S. 79-107.
  • Neue Tafeln. Nietzsche und die jüdische Counter-History , in: Daniel Krochmalnik, Werner Stegmaier (Hg.), MTNF, Bd. 36, Berlin 1997, S. 53-81.
  • Zum Wandel des jüdischen Gottesdienstes nach Moses Maimonides , in: Freiburger Rundbrief. Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung 4 (1997), S. 256-263.
  • Martin Buber und die Religionen. Zum 30. Todestag , Jüdische Denker im 20. Jahrhundert, in: Hanna Lehming, Evangelische Akademie Hamburg, (Hg.), Hamburg 1997, S. 88-106.
  • Das Zeremoniell als Zeichensprache. Moses Mendelssohns Apologie des Judentums im Rahmen der aufklärerischen Semiotik , in: Josef Simon, Werner Stegmaier (Hg.), Zeichen und Interpretation IV, Frankfurt a. M. 1998, S. 238-285.
  • Die Psalmen in Moses Mendelssohns Utopie des Judentums, in: Erich Zenger (Hg.), Der Psalter in Judentum und Christentum (Herders Biblische Studien: HBS, Bd. 18), Freiburg u. a. 1998, S. 235-267.
  • Naturrecht und Rechtspositivismus in der jüdischen Tradition , in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien 8 (1999), S.133-150.
  • Das Andachtshaus der Vernunft. Zur sakralen Poesie und Musik bei Moses Mendelssohn , in: Mendelssohn-Studien, Bd. 11 (1999), S. 21-47.
  • Moses Mendelssohn und die Sokrates-Bilder des 18. Jahrhunderts , in: Herbert Kessler (Hg.), Sokrates-Studien IV (1999), S.155-216.
  • Naturrecht und Rechtspositivismus in der jüdischen Tradition , in: Maria-Sibylla Lotter (Hg.): Normenentwicklung und Normenbegründung in Gesellschaft und Recht (Werner Maihofer, Gerhard Springer (Hg.), Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat, Bd. 11), Baden-Baden 1999, S. 133-157.
  • Filozofia V Synagóge , in: Filozofia, Maria Micaninowa (Hg.), 54 (Bratislava, 1999) 5, S. 310-328.
  • Zeichen der Kunst – Zeichen der Religion. Religionsästhetik in der Aufklärung , in: Josef Simon, Werner Stegmaier (Hg.), Zeichen und Interpretation V, Frankfurt a. M. 1999, S. 68-111.
  • Tradition und Subversion in der Hermeneutik Moses Mendelssohns , in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien 9 (2000), S. 63-102.
  • Das neue Weltbild in jüdischen Kontexten. Krakau, Prag, Amsterdam, in: Michael Graetz (Hg.), Schöpferische Momente des europäischen Judentums in der frühen Neuzeit, Heidelberg 2000, S. 249 – 270.
  • Die Aschkenasische Spiritualität , in: Peter Dinzelbacher (Hg.), Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum, Bd. 2, Hoch- und Spätmittelalter, Paderborn 2000, S. 375-396 u. 481-488.
  • Deutschjudentum. Bildungskonzepte von Moses Mendelssohn bis Franz Rosenzweig , in: Hans Erler, Hans-Ludwig Ehrlich (Hg.), Jüdisches Leben und jüdische Kultur in Deutschland. Geschichte, Zerstörung und schwieriger Neubeginn, Frankfurt/M, New York 2000, S. 77-99.
  • Das Mirakel von Giwon. Wissenschaft und Wunder im jüdischen Denken von Maimonides bis Spinoza, in: Michael Hampe, Sibylla Lotter (Hg.), „Die Erfahrungen, die wir machen, sprechen gegen die Erfahrungen, die wir haben“. Über Formen der Erfahrung in den Wissenschaften (Erfahrung und Denken. Schriften zur Förderung der Beziehung zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften Bd. 86), Berlin 2000, S. 95-125.
  • Der Streit um das jüdische Naturrecht. Maimonides, Spinoza, Mendelssohn und Cohen, Franz-Delitzsch-Vorlesung, Münster 2000, 37 S.
  • Sokratisches Judentum. Moses Mendelssohns philosophische Konzeption des Judentums im zeitgenössischen Kontext , in: W. Stegmaier (Hg.): Die Philosophische Aktualität der Jüdischen Tradition, Frankfurt/M 2000, S. 351 – 375.
  • Der Segensspruch. Die Formel des Judentums , in: Meditation 27 (2001) 4, S.11-14.
  • Jüdische Philosophie – Gestern und Morgen , in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie 37 (2001), S. 59-65.
  • Paradigmen jüdischer Philosophie , in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien 11 (2001), S. 89-107.
  • Mendelsohns Begriff „Zeremonialgesetz“ und der europäische Antizeremonialismus. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung, in: Ulrich Kronauer und Jörn Garber (Hg.), Recht und Sprache in der deutschen Aufklärung (Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung, Bd. 14), Tübingen 2001, S. 128-160.
  • Kynisches in der rabbinischen Literatur , in: Manfred Voigts (Hg.), Von Enoch bis Kafka. Festschrift für Karl E. Grözinger zum 60. Geburtstag, Wiesbaden Januar 2002, S.235-270.
  • „Wenn dein Sohn dich fragt …“. Das symbol- und ritualdidaktische Paradigma des Sederrituals , in: Bibel und Liturgie 75 (2002) Heft 1, S. 48-55.
  • Die Grenzlinie zwischen Leben und Tod in der Thanatologie der Aufklärung , in: Jan Assmann, Rolf Trauzettel (Hg.), Der Tod, Jenseits und Identität. Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Thanatologie (Veröffentlichungen des Instituts für historische Anthropologie, Bd. 7), Freiburg/München 2002, S. 290-318.
  • Formeln des Monotheismus im Judentum , in: Jahrbuch für Politische Theologie, Bd. 4 (2002), Münster, Hamburg, London 2002, S. 81-92.
  • Wajjizer. Anthropologie der Geschlechter in Talmud, Midrasch, Religionsphilosophie und Kabbala , in: Manfred Oeming (Hg.) Theologie des Alten Testaments aus der Perspektive von Frauen (M. Oeming, Gerd Theißen (Hg.), Beiträge zum Verstehen der Bibel, Bd. 1, Münster u. a., 2003, S. 87-100.
  • Vom Gotteskrieg in der hebräischen Bibel , in: Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) 6. Jahrgang, Heft 11, Frühjahr 2003, S. 21-24.
  • Bildungsstandards für Jüdische Religionslehre, Gymnasium Klasse 6,8,10 , 11 und 12 (G8), Bildungsplan 2004, Allgemein bildendes Gymnasium Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, 1/7-7/7.
  • „Gott herrscht“ oder die Theokratie in Israel , Beitrag zur 13. Bamberger Hegelwoche 2002, in: Bert G. Fragner u. a. (Hg.), Religiöses Bekenntnis und politisches Interesse, Bamberg 2003, S.66-96.
  • Tora Im Derech Erez. Zur alten Kontroverse über ein modernes jüdisches Bildungsideal , in: Hanna Liss (Hg.), Yagdil Tora we-Yad’adir. Gedenkschrift für Julius Carlebach, Heidelberg, Frühjahr 2003, S. 99-113.
  • Die jüdische Freiheitsstatue. Zum Bildprogramm der Großen Menora von Benno Elkan , in: Michael Graetz (Hg.), Ein Leben für die jüdische Kunst. Gedenkband für Hannelore Künzl (Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Heidelberg 2003, S. 215-233.
  • Alltagsjuden, Sabbatjuden – Metamorphosen der jüdischen Festkultur , in: Sibylle Meyer (hg.), Egypt- Temple of the Wohle World. Ägypten – Tempel der gesamten Welt. Studies in Honour of Jan Assmann, Festschrift zum 60. Geburstag, (Numen Book Series, Studies in the History of Religions, Vol XCVII) Brill, Leiden, Boston 2003, S. 217-236.
  • Die biblische Urgeschichte des Bösen. Jüdische Variationen und Reflexionen zu Genesis 1-11 in: Johannes Laube (Hg.), Das Böse in den Weltreligionen, Darmstadt 2003, S.13-62.
  • Die Zinne Jerusalems. Zum programmatischen Titel von Moses Mendelssohns Theologisch-Politischen Traktat , in: Manfred Walther (Hg.), Religion und Politik – Zur Theorie und Praxis des theologisch-politischen Komplexes, Baden-Baden 2004, S. 227-239.
  • Ist auch Kohelet unter den Philosophen? , in: Daniel Krochmalnik, Magdalena Schultz (Hg.), Ma-Tow Chelkenu. Wie gut ist unser Anteil. Gedenkschrift für Jehuda Radday, Heidelberg 2004, S. 87-104.
  • Jiskor und Schoa . Jüdisches Totengedenken angesichts des Völkermordes, Communio (2004), S. 559-562.
  • Der linke Zeigefinger Gottes, Michelangelos Genesiskommentar im Streit der Interpretationen , in: Gabriele von Sivers, Ulrich Diehl (Hg.), Wege zur politischen Philosophie. Festschrift für Martin Sattler, Würzburg 2005, S. 425-437.
  • Heidegger, Ramon und wir. Erinnerungen aus dem All, in: Birgit E. Klein und Christiane E. Müller (Hg.), Memoria – Wege Jüdischen Erinnerns. Festschrift Michael Brocke, zum 65. Geburtstag, 2005, S. 89-101.
  • Raschi und der erste Holocaust , in: Geoffroy Grassin (Hg.), Raschi 1105-2005 – Leben und Wirken Raschis. Die Juden in der Champagne und am Rhein, Worms 2005, S. 51-55.
  • Das Siegel Gottes. Der Wahrheitsbegriff in Bibel, Talmud, Kabbala, Chassidismus und jüdischer Religionsphilosophie , in: Jahrbuch für Religionsphilosophie (Frankfurt/M), Bd. 4 (2005), S. 71-81.
  • (zusammen mit Dorothea Stein-Krochmalnik) Das Lamed – eine dreifache Begegnung, in: Christoph Bizer (Hg.), Jahrbuch für Religionspädagogik (JRP), Neukirchen-Vluyn Bd. 21 (2005), S. 49-58.
  • Dom und heiliger Sand. Ausblicke auf eine Erneuerung des christlich-jüdischen Dialogs im Anschluss an Martin Buber, in: Werner Zager (Hg.), Ich und Du – Mensch und Gott. Im Gespräch mit Martin Buber, Neukirchen-Vluyn 2006, S. 29-48.
  • Theokratie in Israel , in: Waldemar Schreckenberger (Hg.), Staat und Religion. Der moderne Staat im Rahmen kultureller und religiöser Lebenselemente (Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Bd. 38), Berlin 2006, S. 81-115.
  • Variationen zum Anfang in der Jüdischen Tradition, in: Zeitschrift für Ideengeschichte I/2 (2007), S. 45-61.
  • Das Tüpfelchen auf dem i. Die Schrift und ihre Auslegung in der jüdischen Tradition , in: Stefan Meißner, Georg Wenz (Hg.). Über den Umgang mit Heiligen Schriften. Juden, Christen und Muslime zwischen Tuchfühlung und Kluft (Interreligiöse Begegnungen. Studien und Projekte, Bd 4), Berlin 2007, S. 28-37.
  • Pflicht Nr. 122. Das Zeugnisgebot (Mizwat Edut) in Geschichte und Gegenwart , in: Fritz-Bauer-Institut (Hg.), Zeugenschaft des Holocaust. Zwischen Trauma, Tradierung und Ermittlung, Frankfurt am Main/New York 2007, S. 19-32.
  • Regenesis. In der Raschiwerkstatt , in: Daniel Krochmalnik, Hanna Liss, Ronen Reichman (Hg.), Raschi und sein Erbe. Internationale Tagung der Hochschule für Jüdische Studien und der Stadt Worms (Schriftenreihe der Hochschule für Jüdische Studien, Bd. 10), Heidelberg 2007, S. 227-239.
  • ADaM, Anthropologie aus den Quellen des Judentums , in: „Was ist Humanität?“ (Judentum – Christentum – Islam. Bamberger Interreligiöse Studien, Nr. 5).
  • Ernst Bloch im jüdischen Messianismus , in: Karlheinz Weigand (Hg.), Bloch-Almanach 2007, S.15-37.
  • Moses Mendelssohns Unsterblichkeitsbeweise in ihrer Zeit , in: Mendelssohn-Studien, Hannover, Bd. 15 (2007), S. 9-48.
  • Der Gott Israels und die Götter Griechenlands. Zur neuesten Monotheismusdebatte , in: Albert Käuflein, Thomas Macherauch (Hg.), Religion und Gewalt. Die großen Weltreligionen und der Frieden, April 2008, S. 40-58.
  • PaRDeS: Die Lehre vom vierfachen Schriftsinn im Judentum und Christentum , in: Uwe Gerber, Rudolf Hoberg (Hg.), Sprache und Religion, Darmstadt (voraussichtlich 2009).
  • Pschat et Drach dans le Biour de Mendelssohn , in: Revue germanique Internationale, Paris: CNRS Editions (voraussichtlich 2009).

3. Artikel für Handbücher und Lexika (Auswahl)

  • Jüdische Philosophie , in: J. H. Schoeps (Hg.), Neues Lexikon des Judentums, Gütersloh/München 1992, S. 362-365 (120 Artikel zum Thema jüdische Philosophie).
  • Judentum. Deutschland , in: Monika und Udo Tworuschka (Hg.), Religionen der Welt. Grundlagen, Entwicklung und Bedeutung in der Gegenwart, München 1992, S. 36-39.
  • Talmud und Midrasch – Wichtige Werke der Juden ; Halacha und Haggada; Die Kabbala und die jüdische Mystik; Die Welt der Chassidim, in: Brockhaus Bibliothek, Kunst und Kultur, Bd. 3, Herrscher und Heilige. Mittelalter und die Begegnung von Orient und Okzident, Leipzig, Mannheim 1997, S. 37-55.
  • Judentum , in: Chr. Auffahrt, Jutta Bernard, Hubert Mohr (Hg.), Metzler Lexikon, Religion. Gegenwart – Alltag – Medien, 3 Bde., Bd.2, Stuttgart-Weimar 1999, S. 133-140.
  • Die Kabbala , in: Micha Brumlik, Katja Kriener usw. (Hg.), Die Menora. Ein Gang durch die Geschichte Israels. Eine Medienmappe für Schule und Gemeinde (Erev-Rav-Hefte. Israelitisch denken lernen Nr. 5), Wittingen 1999, S. 199-203.
  • R. Nachman Krochmal (gen. RaNaK) (1785-1840) , in: Andreas B. Kilcher/ Ottfried Fraisse (Hg.), Lexikon jüdischer Philosophen und Theologen, Stuttgart 2003, S.210-214.
  • Jüdische Mystik , in: Peter Eicher (Hg.), Neues Handbuch Theologischer Grundbegriffe, Bd. 3, München 2005, S. 153-160.
  • Judentum, in: Christoph Auffarth u. a: (Hg.), Religionen der Welt, Stuttgart 2006, S. 127-132.

4. Vorlesungsskripte: Jüdisches Denken I-IV

  • Jüdische Theologie, 68 S.
  • Der Mensch als Ebenbild Gottes. Jüdische Anthropologie und Ethik, 103 S.
  • Religion der Zeit. Vorlesung zur jüdischen Historiosophie und Eschatologie, S. 95 S.

5. Redaktion- und Pressearbeit

 

  • 1992-2006: Redaktion der Zeitschrift Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg (von 1992 bis 2006).
  • 1989-2012  Redakteur von Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern (erscheint vierteljährlich) und von 1998 bis 2003 Redakteur von Mitteilungsblatt des Oberrates der Israeliten Badens für die angeschlossenen Gemeinden, halbjährlich, seit 1998.
  • 1998-2012 Verfasser der wöchentlichen Religiösen Betrachtung des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern zur Einstimmung auf den Schabbat Schalom. Jüdischer Glaube – Jüdisches Leben, 2. Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks, Freitag 14.45-15.00.
  • Zahlreiche publizistische Beiträge für Die Welt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, Frankfurter Jüdische Nachrichten, Freiburger Rundbrief usw.

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